Blicke – sie sind so wichtig und sagen so vieles.
Dort, wo dein Hund länger als ein, zwei, drei Sekunden hinschaut, richten sich in der Regel auch seine Gedanken und sehr wahrscheinlich auch seine nächsten Handlungs- beziehungsweise Verhaltensideen hin.
Diesen Satz darfst du dir gerne merken, wenn du zukünftig noch einmal mehr und direkter bei Entscheidungen deines Hundes mitreden möchtest. Denn in diesem Zeitfenster ist genau das meist noch gut möglich. Und viele Hunde sind nahezu beeindruckt, wenn ihre Menschen auf einmal quasi ihre Gedanken lesen können.
Ein Blick sagt aber auch: “Ich sehe dich und nehme dich wahr.” oder “Du bist gemeint und ich rede mit dir.” – daraus entstehen wiederum Potentiale in zweierlei Richtungen:
Zum einen, kannst du durch Blicke versehentlich Aufmerksamkeit auf Verhalten richten, was du eigentlich gar nicht unbedingt haben möchtest und dieses dadurch verstärken.
Zum anderen kannst du durch den bewussten Einsatz von Blicken aber auch eine wunderbare Gesprächskultur zwischen dir und deinem Hund etablieren.
Ich bin wie immer neugierig: Hast du bisher schon ein besonderes Augenmerk auf Blicke – sowohl von dir als auch von deinem Hund ausgehend – im Alltag mit deinem Hund gelegt?
Verrate es mir herzlich gerne in deinem Kommentar.
Herzlich
Deine Anne
2 Kommentare
Zu “ ein Blick“:
Ich habe das schon ab und an intuitiv genutzt und mich dann gefragt, warum das so gut geklappt hat, unseren Charly von etwas „Ungutem“ abrufen zu können. Aber mit dieser Erklärung kann ich das jetzt a) verstehen und habe b) im Alltag eine weiter Möglichkeit unseren Hund zu leiten. 🙂
Liebe Sonja,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. 🙂
Ich freu mich, dass ich für Verständnis sorgen konnte und prima, dass du diesen Aspekt bereits intuitiv richtig eingesetzt hast.
Herzliche Grüße natürlich auch an Charly
Anne